Microsoft hat gestern in einer Pressemeldung verlauten lassen, dass sie 50.000 Produkt Keys gesperrt haben. Die Produkt Keys wurden als richtige Lizenz verkaufen. Diese Stammen aber meiste aus Testversionen, Volumenlizenen von Bildungseinrichtungen oder OEM-Lizenzen. In dem vergangen Monaten hat Microsoft mehrere einstweilige Verfügungen gegen Anbieter gefälschter Lizenzen, unter anderem auch gegen PC Fritz, vorgegangen. Zudem wurden auch andere betrügerischen Händlern gestoppt und kriminelle Netzwerke, in zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden, zerschlagen, die mit illegalen Lizenzen handelten.
Nutzer die auf eine sehr günstigen Preise von Lizenzen stoßen, sollten stutzig werden. Wenn zum Beispiel ein Händler MS Office Professional für weniger als 80€ anbietet, sollte jeder Interessent aufhorchen, so Microsoft. WEnn die Händler aber den günstigen Preis damit begründen das diese Lizenzen gebraucht sind, sollte man die Finger davon lassen. Das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt hat bereits Anfang des Jahres entschieden, dass der Verkauf einzelner Microsoft-Echtheitszertifikate mit aufgedruckten Product Keys als angebliche Lizenzen sowohl urheberrechtlich als auch markenrechtlich unzulässig ist.
Ich empfehle Lizenzen nur bei vertrauenswürdigen Händlern zu kaufen. Und um vermeidliche Schnäppchen einen großen Bogen zu machen. Auch ich bin schon Opfer solch einem Schnäppchen geworden und mein Key war ungültig und das Geld war weg.
Ich empfehle Lizenzen nur bei vertrauenswürdigen Händlern zu kaufen. Und um vermeidliche Schnäppchen einen großen Bogen zu machen. Auch ich bin schon Opfer solch einem Schnäppchen geworden und mein Key war ungültig und das Geld war weg.
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